Cashewnüsse oder -kerne sind die Früchte des Acajoubaumes (auch Nierenbaum genannt). Dieser trägt die Cashewäpfel, die allerdings keine echten Früchte, sondern lediglich Scheinfrüchte sind. In diesen sind die Cashewnüsse enthalten, die aber streng genommen keine Nüsse, sondern Fruchtsteine sind.
Die ursprüngliche Heimat der Cashewnüsse ist Brasilien; heute werden sie aber auch in den USA, Afrika, Asien und vor allem in Indien kultiviert. Bei uns sind sie nur geschält erhältlich - in ihrer typischen nierenförmigen Form.
Das süssliche, mandelartige Aroma lässt sich durch Rösten oder Überbacken der Kerne intensivieren. Man findet sie hierzulande vorwiegend in Knabber-Nussmischungen. Dass die Kerne aber auch in pikanten Gerichten schmecken, beweisen viele Currygerichte.
Cashewnüsse enthalten viel Fett.
Damit sie nicht zu schnell ranzig werden, lagert man sie am besten im Tiefkühler.