HOW-TO
Gebratene Eier
Gebratene Eier
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Die Eier für Spiegelei sollten immer möglichst frisch sein, weil das Eiweiss dann noch schön kompakt ist und nicht so stark auseinander läuft. Am besten bereitet man sie in einer beschichteten Pfanne zu. Es genügt, die Pfanne mit etwas weicher Butter einzupinseln, die Eier sollten zum Braten nie in Butter oder Öl schwimmen.

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«Sunny side up» heisst zu Deutsch «Sonnenseite nach oben». So nennt man ein Spiegelei, wenn es nur kurz gebraten wird, sodass das Eiweiss gerade gestockt, das Eigelb jedoch noch sehr flüssig ist. Die Eier immer erst unmittelbar vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen, sonst erhält das Eigelb trübe Flecken.

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Blind gebraten nennt man Spiegeleier, deren Oberfläche ebenfalls gut gegart ist. Dazu wird kurz vor Ende des Bratens ein Deckel aufgesetzt, sodass durch die Hitze von oben das Eigelb zu stocken beginnt oder – etwas länger gebraten – vollständig durchgegart ist.

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«Upside down» nennt man das Spiegelei, wenn es einmal gewendet wird. Dazu wird das Ei von beiden Seiten so lange gebraten, bis auch das Eigelb vollständig gestockt ist. Dabei bräunt es sich leicht und schmeckt durch die Röststoffen anders als ein einfach gebratenes Spiegelei.

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«Œufs sur le plat» ist eine französische Spiegeleier-Spezialität, bei der 1–2 Eier in einem ausgebutterten Auflaufförmchen im Wasserbad oder bei sanfter Hitze auf der Herdplatte gegart werden.

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