Das hirseähnliche Fuchsschwanzgewächs – also kein eigentliches Getreide! – stammt ursprünglich aus Südamerika. Beliebt ist es vor allem gepufft als Bestandteil von Müeslimischungen.
Amaranth gehört streng genommen nicht zu den Getreiden, wird aber ähnlich zubereitet. Die winzig kleinen, hellen Körnchen stammen ursprünglich aus Südamerika, was ihnen auch den Namen Aztekenkorn eingebracht hat. Amaranth enthält wesentlich mehr Eisen als Getreide, zudem wertvolle Fette, besonders hochwertiges Eiweiss sowie viel Kalzium und Magnesium. Wie alle anderen sogenannten Pseudogetreide ist auch Amaranth absolut glutenfrei. Er kann problemlos in unserer Klimazone angebaut werden und ist somit vor allem in Bioläden auch aus der näheren Umgebung zu kaufen.