ZUTAT
Safranpulver

Im Handel ist Safran als Fäden oder in Pulverform erhältlich. Fäden sind in jedem Fall vorzuziehen, denn das Pulver verliert schnell an Aroma. Zudem ist es leicht, das Pulver mit billigen Zutaten zu verfälschen oder zu strecken. Tatsache ist: Safran ist nie billig!

Dosieren: Vorsicht, das intensive Safranaroma soll die anderen Aromen nicht überdecken.

Verwenden: Manche Köche brühen Safran erst mit Kochflüssigkeit an, bevor sie sie ins Gericht geben, andere rösten und mörsern sie (kein Metallmörser!). Der Munder «Jägerheim»-Koch Helmut Schmidt verreibt die Fäden kurz zwischen den Fingern, ohne sie zu mörsern. Einweichen sei von Vorteil und Mitkochen (mindestens 20 Minuten) ein Muss, denn Safran entfalte seine Wirkung erst unter Hitze und in Flüssigkeit.

Trocken und dunkel, denn Safran ist licht- und feuchtigkeitsempfindlich.